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  1. Lokalität – der vertraute Kirchenraum und bekannte Personen

Zwischen 15. März und 3. Mai 2020 fanden in Ostrach und Wald (insgesamt ca. 1170 Evangelische) keine Gottesdienste statt. Seit 22. März veröffentlichten wir regelmäßig ab Samstagabend ein neues Andachts-Video auf unserem Youtube-Kanal. In der Karwoche gab es zusätzlich eine Abendmusik und eine Andacht zum Karfreitag.

 

Zum Bekanntmachen in der Region haben wir die Hinweise auf unsere Andachts-Videos anfangs per Whatsapp-Broadcast, Emailverteiler, Homepage und Mitteilungsblatt verbreitet. Bewusst haben wir in den ersten drei Wochen auf einen Eintrag in der landeskirchlichen Linksammlung verzichtet, um zu sehen wie wir in der unmittelbaren Umgebung wahrgenommen wurden. Während in Ostrach an „normalen“ Sonntag zwischen 25 und 40 Personen in den Gottesdienst kamen (und in Wald ca. 5 bis 10) hatten wir bei unseren Videos bis Ostern durchschnittlich etwa 180 Aufrufe, also eine mehr als dreimal so hohe Beteiligung wie sonst. Es gab einige Rückmeldungen per Email, Brief, Telefon und bei persönlichen Begegnungen z.B. beim Einkaufen, die zeigten, dass es für einige Menschen schön war und ihnen gut tat, Aufnahmen aus dem vertrauten (und derzeit nicht zugänglichen) Kirchenraum zu sehen – und auch dass es den Zuschauer/innen wichtig war, dass ihnen bekannte kirchliche Personen (Pfarrer, Kirchengemeinderätin, Organistin) sich für sie engagierten. Eine erste Erfahrung und Einsicht ist also: Auch virtuelle und damit nicht raumgebundene Angebote leben von Lokalität, Regionalität und Beziehungen zu vertrauten Menschen. Neben unseren eher handgestrickten Videos wurden auch die professionell gemachten Fernsehgottesdienste wahrgenommen und geschätzt. Aber das lokale Angebot vermittelte etwas, das die räumlich entfernteren Formate nicht bieten konnten.

Wir begannen, an den Sonntagvormittagen zur Gottesdienstzeit den Kirchenraum für Einzelbesucher zu Besinnung und Gebet zu öffnen. Die Altarkerzen und die Osterkerze brannten. Es legen Text-Impulse und Gebetsvorschläge aus. Leise Musik lief. Das wurde von sehr wenigen (meist 0-1, an Ostern von 6 Personen) mit großer Wertschätzung wahrgenommen. Auch eine Öffnung zwischen Ostern und Pfingsten jeweils am Freitagabend wurde von wenigen Einzelnen genutzt.

  1. Die Suche nach einer angemessenen Form

Was tun wir, wenn wir vor Ort keinen Gottesdienst feiern können? Feiern wir die übliche Form mit wenigen Leuten und filmen sie ab? Videos erzeugen geistige Verbundenheit bei gleichzeitiger räumlicher und körperlicher Distanz. Sie können kein ganzheitliches Erlebnis sein. Sie machen unweigerlich Teilnehmende zu Zuschauern. Macht es Sinn oder befremdet es nicht eher, Menschen von außen beim Gebet oder beim Singen zuzuschauen – ohne dabei sein und vor Ort mitsingen und mitbeten zu können? Ist es interessant, für mehrere Minuten nichts als das Porträt eines Redenden anzusehen? Ich habe entschieden, keine singenden Menschen zu filmen, sondern zu einem Lied den Text zum Mitlesen oder Mitsingen einzublenden. Ich zeige keine betenden Menschen, sondern richte den Blick beim Gebet auf ein oder mehrere passende Fotos. Bei der Begrüßung und beim Abschluss und Segen scheint mir die visuelle Anschauung des Redenden passend und nötig. Ich nenne diese Videos nicht „Gottesdienste“. Sie stellen zwar ansatzweise Kontakt her und verbinden mit der Kirchengemeinde, aber sind eben kein ganzheitliches geistiges und körperliches Ereignis und damit kein Gemeindegottesdienst. Ich nenne sie „Andachten“, weil sie Impulse zum Nachdenken, Singen und auch Beten geben. Sie gehören zur Öffentlichkeitsarbeit der Kirchengemeinde wie Gemeindebrief, Mitteilungsblatt und Homepage, aber sie können „leibhaftige“ Gottesdienste nicht wirklich ersetzen. - Übrigens hatte die Homepage der Kirchengemeinde im März und April 2020 etwa doppelt so viele Aufrufe als sonst. Menschen haben also aktiv nachgeschaut: Was bietet meine Kirchengemeinde gerade jetzt an? Fatal fand ich da manche kirchengemeindlichen Seiten, die nicht anderes signalisierten als: Wir sind gerade geschlossen.

Es hat sich als für die Zuschauenden sehr bereichernd herausgestellt, während der Ansprache passende Fotos zu zeigen, die weitere Aspekte und Emotionen ins Hörgeschehen einbringen. Als ich ab 10. Mai wieder klassisch live und ohne Bild-Unterstützung predigte, fehlte mir zunächst etwas. - Auch bei den Fotos habe ich auf Regionalität wert gelegt und nur bei speziellem Bedarf auf frei verwendbare Stockfotos zurückgegriffen. Rückmeldungen haben gezeigt, dass bei der Auslegung die mit guter Qualität aufgenommene Stimme und passend ausgesuchte Fotos von ebenfalls guter Qualität besonders ansprechend gewirkt haben. Die gefundene einfache Form bestand aus: Titelbild mit Themenangabe zu Glockenläuten oder anderen Klängen - Vorspiel – Begrüßung und thematische Einführung – Lesung des Predigttextes – Zwischenspiel – Auslegung – Liedmelodie mit Text – Gebet und Vaterunser – Segen – Nachspiel mit Abspann.

Nach Ostern wurden die weiteren Videos durchschnittlich nur noch etwa 80 mal aufgerufen (also nur noch etwa doppelt wo häufig wie die sonst übliche Gottesdienstteilnahme). Das entspricht sicherlich zum einen der geringeren Aufmerksamkeit für kirchliche Angebote nach dem österlichen Hochfest. Zum anderen spiegelt es auch den nachlassenden „Corona-Schock“, eine gewisse Gewöhnung an die Situation und beginnende Lockerungen. Des weiteren verlangt aber wohl auch das Medium Video möglicherweise neue Reize, Überraschungen im Ablauf und vielleicht auch professionellere Gestaltung. Manche meldeten eine wohltuende Gewöhnung an eine vertraut gewordene Struktur zurück. Die nicht mehr Beteiligten suchen und brauchen möglicherweise aber etwas anderes als eine Andacht zu einem eher zufälligen Bibeltext im kirchlichem Ambiente und mit traditioneller Orgelmusik.

Dieser Befund stellt mich vor die Frage: Was suchen und brauchen Menschen von ihrer Kirchengemeinde neben den Kasualien? Offensichtlich gibt es ein Interesse, dem der sonntägliche Gottesdienst nur teilweise entsprechen kann. Der Zeitaufwand für „virtuelle“ Angebote wie Videos ist relativ hoch. Ich benötige für ein Andachtsvideo ungefähr einen ganzen Arbeitstag, manchmal mehr. In Zeiten normaler Arbeitsbelastung ist das nur in größeren Abständen leistbar. Allerdings ist der Arbeitsaufwand für einen Offline-Gottesdienst, der weniger Menschen – allerdings ganzheitlich – erreicht, ähnlich hoch. Möglicherweise könnte ein Video-Blog nicht in der Form einer Andacht sondern als liturgiearmer thematischer Impuls ein bleibend wichtiges Element sein.Viele Menschen nehmen ja auch deshalb an Gottesdiensten nur zu ganz besonderen Gelegenheiten teil, weil sie der kirchlichen Liturgie und der kirchlichen Sprache fremd geworden sind. Kirche ist für diese Menschen zu einer abseitigen Parallelwelt geworden, die mit vielen Vorurteilen belastet ist. Wir stehen vor der Herausforderung, alltägliche Themen und die Wirklichkeit des Evangeliums so miteinander zu „versprechen“ (Ernst Lange), dass die Lebensrelevanz und der Bezug zur einen Wirklichkeit deutlich wird.

  1. Neue und ökumenische Öffentlichkeit durch Video-Andachten

Die Schwelle zum Anklicken eines Videos ist deutlich geringer als die zum Betreten eines Kirchenraums. Das Medium erlaubt – wie uns zurückgemeldet wurde - das Anhalten und Fortsetzen, das Anschauen mit dem Smartphone während eines Spaziergangs oder mit dem Tablet während des Kaffeetrinkens im Bett. Auch das Paar-Gespräch beim oder nach dem Anschauen konnte durch die Videos angestoßen werden. Die Rückmeldungen zeigten, dass einige katholische Mitchristen die evangelischen lokalen Videos angeschaut haben. Manche vermissten ausdrücklich auch eine lokale katholisches Video-Präsenz. Das Streamen einer Messe im 25 km entfernten Sigmaringen wurde kaum als örtliches Angebot empfunden. Auch manche kritisch-distanzierten Gemeindeglieder beider Konfessionen vor Ort haben sich auf die Videos eingelassen.

Natürlich gehörten auch Menschen, die meine Frau und mich aus vorigen Dienst- und Wohnorten kannten – und selbstverständlich Menschen aus dem Freundes- und Familienumfeld – zum Kreis der regelmäßigen Zusehenden. Dass die Videos mit einer Dauer von ungefähr einer halben Stunde auf Youtube eine durchschnittliche Wiedergabedauer von 12 Minuten hatten, zeigt dass eine nicht geringe Zahl nicht nur kurz hereingeklickt, sondern das ganze Video angeschaut hat. Auch bei einem Gottesdienst mit körperlicher Anwesenheit ist ja die geistige Gegenwart der Gottesdienstteilnehmer nicht ununterbrochen bei der Mitte des Geschehens …

Weil wir wussten, dass manche der bisherigen regelmäßigen Gottesdienst-Besucher/innen kein Internet oder keinen PC oder ein Tablet zur Verfügung hatten, haben wir zu Ostern und zu Pfingsten an einige Haushalte einen persönlichen Brief mit der aktuellen Ausgabe des „Evangelischen Gemeindeblatts für Württemberg“ und z.T. mit einem Angebot für Kinder verteilt, was dankbar wahr- und angenommen worden ist.

  1. Gottesdienste unter Hygienebedingungen in der Kirche und im Kirchgarten

An Himmelfahrt und zu Pfingsten feierten wir Gottesdienste im Pfarrgarten. Im Grünen lag die Teilnehmer-Obergrenze bei 100 Personen, so dass es kein Platzproblem gab. An diesen Gottesdiensten nahmen je ca. 35 Personen teil, während in den mit großem Abstand aufgestuhlten Kirchenraum (der so nur für 20 Personen Platz bot) nur ca. 10 bis 20 Personen kamen. Wir hatten im Juni angeboten, bei größerer Nachfrage zwei Gottesdienste zu feiern. Das wurde nicht nötig. Auch hier zeigte sich: Das Angebot im Freien war niederschwelliger, die Atmosphäre war gelöster. Aber es war auch klar, dass die vertraute Gottesdienstgemeinde in dieser Zeit nicht „vollständig“ war – einige Menschen blieben noch in vorsichtiger Distanz und trauten sich nicht in größere Menschen-Ansammlungen.

Um die größere Distanz und die durch das Singverbot verringerte Beteiligung der Gemeinde ein Stück weit zu kompensieren boten wir im Eingangsteil des Gottesdienstes kurze Voten der Gemeindeglieder (mit gereichtem Mikrofon) an: „Was beschäftigt mich gerade? Was bringe ich in den Gottesdienst mit?“ Auch gab es die Möglichkeit, Gebetsanliegen auf ausliegende Zettel zu schreiben, die vor dem Fürbittgebet eingesammelt und gelesen worden sind. Beides wurde manchmal sehr intensiv, manchmal zögerlich angenommen. Auch die Möglichkeit, zu instrumental gespielten Liedern nicht zu singen aber auch nicht nur zu summen, sondern sie mit Perkussion-Instrumenten lautstark zu begleiten, wurde wahrgenommen.

Insgesamt war das Gottesdienst-Erlebnis vom Gefühl her ambivalent: „Schön, dass wir uns treffen können – aber seltsam, dass wir so auf Distanz und mit Mund-Nase-Masken zu sitzen!“ „Wir sind als Gemeinde zusammen, aber doch irgendwie keine Gemeinschaft.“ Eine Umstellung der Sitzordnung brachte da eine spürbare Verbesserung: Wir veränderten die auf den Altarraum ausgerichtete Sitzordnung in zwei konzentrische Kreise mit gestalteter Mitte. Aus dem hierarchischen wurde ein gemeinschaftsorientiertes Setting. Das sich gegenseitig Wahrnehmen der Gemeindeglieder half, trotz Sicherheitsabstand etwas mehr Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Wir sind froh, dass unser Kirchengebäude keine starren Bänke hat, sondern mit ihren Stühlen flexiblere Möglichkeiten und Experimentierfelder eröffnet.

  1. Systemrelevanz – und was man zum Leben braucht

Während natürlich Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und andere gesundheitsbezogene Dienste, Lebensmittelgeschäfte und bald auch Baumärkte, schulische Notbetreuung und staatliche Ordnungsfunktionen wie besonders die Polizei als „systemrelevant“ galten, war sehr schnell klar: Kirche ist nicht in diesem Sinn „notwendig“ und damit nicht „systemrelevant“. Gottesdienste konnten umgekehrt als Veranstaltungen mit vielen Teilnehmenden aus der „Risikogruppe“ älterer Menschen leicht zu gefährlichen Infektions-Gelegenheiten werden. Deshalb gab es zunächst eine große Übereinstimmung aller Beteiligten, Gottesdienste eine Zeit lang auszusetzen.

Nachdem mit Vorsicht und unter Einhaltung klarer Hygiene- und Abstandsvorschriften Gottesdienste wieder möglich wurden, war es für mich wie für einige Gemeindeglieder und Kollegen allerdings nicht akzeptabel, dass – anders als in der katholischen Kirche – die Feier des Abendmahls weiter ausgesetzt blieb. Mit einem lapidaren Satz stellte der Oberkirchenrat fest, dass die Feier des Abendmahls bis auf weiteres „nicht stattfindet“. Nach dem Augsburger Bekenntnis (Artikel 7) gehört zwar in besonderer Weise die Verkündigung des Evangeliums, aber auch das Reichen der Sakramente zu den Wesensäußerungen der Kirche. Dass die Kirchenleitung hier anscheinend keine Überlegungen zu verantwortbaren Formen von Abendmahlsfeiern angestellt, ist aus unserer Sicht ein empfindliches Versäumnis. Einige Kollegen drückten das in einem Schreiben an den Oberkirchenrat aus, das bisher nicht beantwortet wurde. Menschen suchten in diesen Tagen besonders nach Zuspruch, nach (auch indirekter) Begegnung, nach Trost, nach Deutung, nach Perspektiven und Hoffnung. Dazu gehört auch das leibhafte Zeichen der Nähe Jesu Christi in Brot und Wein. Wenigstens das Feiern des Abendmahls in einerlei Gestalt (nur mit Austeilung der Hostie) wäre hygienisch gut machbar gewesen.

Insgesamt hat der Lockdown und die Reduktion auf das unmittelbar Lebensnotwendige auch deutlich gemacht: Menschen brauchen auf Dauer mehr als das Überlebensnotwendige. Das Achten auf die Gesundheit ist wichtig, aber nicht alles. Alte Menschen können nicht auf Dauer zur ihrer Sicherheit (und manchmal gegen ihren Willen) weggeschlossen werden. Gut ausgebildete Lehrer/innen sind ein wichtiger Beitrag zum Aufwachsen unserer Kinder. Kultur und Orte der Begegnung sind nicht langfristig verzichtbar. Das weltweit vernetzte Wirtschaftsgefüge ist verletzbarer als es schien. Auszeiten von nur wenigen Wochen können für Industrie und Handel sehr empfindliche Folgen haben. Aber auch in anderen Lebensbereichen wirkt diese Corona-Zeit sich ambivalent aus. Sie hat viel Kreativität freigesetzt, aber auch viele Krisen verschärft. Haben wir eine Auszeit- und Sabbatkultur komplett verlernt? Ist es in modernen Gesellschaften möglich, wieder neue Rhythmen von Tun und Lassen zu finden?

Zunächst verstärkt die Corona-Krise eine längere Entwicklung: Kirche hat einige ihrer früheren Funktionen verloren. Sie wird längst nicht mehr gebraucht zur Legitimation von politischer Macht. Sie ist in ethischen Diskussionen nur eine Stimme unter vielen. Sie wird immer weniger gebraucht zur sinnstiftenden Orientierung in einer pluraler gewordenen Welt, in der verschiedene Wissenschaften in allen Lebensbereichen bisher unbekannte Mechanismen verständlich gemacht haben und in der verschiedenste religiöse und nichtreligiöse Deutungs-Anbieter „auf dem Markt“ sind. Sie hat nur noch eine sehr partielle gemeinschaftsstiftende Funktion. „Die Gemeinde“ schrumpft und begegnet sich auch bei festlichen Anlässen nur noch teilweise.

Von ihrer Botschaft und ihren Überzeugungen her wird sich Kirche immer mehr in eine neue Rolle hineinfinden müssen. Gott ist „nicht notwendig, sondern mehr als notwendig“ (Eberhard Jüngel). Glaube ist kein Event und keine Erfahrung neben anderen, sondern kann unsere eine Wirklichkeit noch einmal neu erschließen und neben vielen scheinbaren Zwängen manche befreienden Möglichkeiten eröffnen. In einer zweckrationalisierten Welt feiert Kirche nicht nur die Höhepunkte des Lebens, sondern begleitet die Fragen der Menschen und die Brüche im Leben. Die Botschaft von dem Gott, der im gekreuzigten Christus gegenwärtig ist, könnte eine heilsame Aufweitung unseres weithin gnadenlosen und von der Suche nach Erfolg und Perfektion geprägten Lebens sein.

Christlicher Glaube begegnet Menschen heute oft traditionalistisch oder sogar ideologisch verhärtet. Das bisher in kirchlichen Kreisen dominierende traditionell-konservative Milieu schrumpft aber in den nächsten Jahrzehnten deutlich. Ob der christliche Glaube und damit auch eine Institution, die diesem Glauben Gestalt gibt Lebens-Relevanz hat und nicht in eine traditionalistische Nische abgleitet, wird sich daran zeigen, wie der christliche Glaube im Bezug auf die Themen heutiger Menschen Sprache finden und auch Handeln motivieren kann.