am Donnerstag, 26. September 2024 um 19:30 Uhr
im Evangelisches Gemeindezentrum Bad Waldsee (Burghaldenweg 10, 88339 Bad Waldsee)
Eintritt frei. Spenden erbeten.
Maqamat – A New Hope
ist ein jüdisch-arabisches Ensemble aus Lehrkräften und Musikern der „Maqamat School of Eastern Music“ in Safed, Israel. Sie spielen alte Melodien aus Persien, Klänge der arabischen Oud und klassische türkisch-osmanische Musik mit marokkanischen Elementen.
„Wenn es nur einmal so ganz stille wäre“ – die Sehnsucht, von der Rainer Maria Rilke schreibt, teilen heute viele Menschen. Sie möchten dem hektischen Alltag entfliehen, zur Ruhe kommen und einmal ganz bei sich sein.
Christliche Meditation verbindet mit diesem Anliegen die Suche nach Gottesbegegnung mitten im Leben, mitten im Alltag.
Biblische Impulse, Sitzen in der Stille und einfache Körperübungen sind Elemente der Meditationsgruppe.
Herzliche Einladung zur offenen Meditationsgruppe im Kloster!
Wir treffen uns einmal im Monat von 19-20.30 Uhr bei den Franziskanerinnen im Kloster Siessen, Kloster Siessen 3, 88348 Bad Saulgau, Treffpunkt Klosterpforte.
Hilfreich sind bequeme Kleidung und Socken.
Leitung: Pfarrerin Margit Bleher, Geistliche Begleiterin
07351/4292542
Schwester Paulin Fuchs, Geistliche Begleiterin, Kloster Siessen
Termine
2024: 6.5., 3.6., 8.7., 5.8.,30.9.,4.11., 2.12.,
2025: 13.1., 10.2.,10.3.
Ein beglückendes Bühnenprogramm aus Liedern, Wortkunst, Konzert
... über die Heiterkeit und den Ernst des Lebens
... über leichtfüßige Glücksmomente für den Alltag
... über die stets präsente Frage: Macht Gott glücklich?
mit Ann-Kathrin Zipperer (Stimme, Piano. Ev Missionsschule Unterweissach) und Manfred Zoll (Stimme, Gitarre. Diakon, Weissach im Tal, siehe auch www.manfredzoll.de)
Der Eintritt ist frei - wir bitten um Spenden!
In einer Zeit mit vielen Herausforderungen und oft schwierigen Gesprächssituationen versuchte die evangelische Kirchengemeinde Ostrach ein spezielles Gesprächsformat: Über 40 Gemeindeglieder und Bürger/innen begegneten den Abgeordneten Andrea Bogner-Unden (Grüne, MdL), Klaus Burger (CDU, MdL) und Robin Mesarosch (SPD, MdB). Getreu dem Motto, dass wir zwei Ohren und einen Mund haben, damit wir doppelt so viel hören wie wir reden, bekamen die Bürger/innen doppelt so viel Redezeit wie die Politiker/in:
Wir erleben stürmische Zeiten. Große Veränderungen stehen in vielen Bereichen unserer Gesellschaft an. Auch bei uns in der Landeskirche. Die Pfarrerinnen und Pfarrer aus der Babyboomer-Generation treten in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Das betrifft etwa 30% aller heutigen Pfarrpersonen! Gleichzeitig werden unsere Kirchengemeinden in einer alternden Gesellschaft kleiner. Auch Austritte aus der Kirche führen dazu. Damit das Verhältnis von Pfarrpersonen zur Zahl der zu begleitenden Gemeindeglieder möglichst gut bleiben kann, braucht es den PfarrPlan 2030. Er sichert die Qualität unserer Arbeit mit der neuen Ausrichtung der Gemeindegrößen und Dienstaufträge.
Die Landeskirche hat in einer übersichtlichen Grafik aufgeschlüsselt, was mit je 100.- € Ihrer Kirchensteuer geschieht. Wenn Sie auf die Grafik rechts klicken, können Sie sie in voller Auflösung sehen.
Der größte Betrag (36.- von 100.- €) umfasst die Personal- und Sachkosten für den Pfarrer vor Ort, aber auch weitere Kosten für Mesnerdienst, Orgeldienst, laufende Kosten für die Kirche (z.B. Heizung, Strom).
Zum Bereich Bildung (12.- von 100.- €) gehören die Bezirks-Bildungswerke, aber auch kirchliche Kosten für den Religionsunterricht an den Schulen.
Auch die Kosten für Gebäudeunterhalt (8.- von 100.- €) - in Ostrach sind das Kirche und Pfarrhaus - kommen vor Ort an.
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Wenn Sie auf einen Cartoon klicken, können Sie ihn groß anschauen und mit den Pfeilen nach rechts oder links weiter klicken.
Quelle: gemeindebrief.evangelisch.de
Wer sich zwischen den Jahren oder auch sonst informieren will: In den Podcast-Folgen unterhält sich Thorsten Dietz mit seinem "Boso" Martin Hünerhoff und bietet unterhaltsam dargebrachte Infos über die Wurzeln der aktuellen christlichen Strömungen dar. Was sind eigentlich Fundamentalisten, Evangelikale und Liberale? Welche Wurzeln hat katholischer Antimodernismus? Was ist Kulturprotestantismus, die Religiöse Rechte oder die Pfingstbewegung? Welche nachkonziliaren Aufbrüche gab es im Katholizismus? Welche Verhärtungen, Erneuerungen und Vermischungen gab und gibt es?
Diese Reihe kann helfen, besser zu verstehen was vor allem in der westlichen Christenheit derzeit geschieht.
Diesen Artikel können Sie hier als PDF-Datei herunterladen. Ergänzungen und Entgegnungen sind erwünscht!
- Lokalität – der vertraute Kirchenraum und bekannte Personen
Zwischen 15. März und 3. Mai 2020 fanden in Ostrach und Wald (insgesamt ca. 1170 Evangelische) keine Gottesdienste statt. Seit 22. März veröffentlichten wir regelmäßig ab Samstagabend ein neues Andachts-Video auf unserem Youtube-Kanal. In der Karwoche gab es zusätzlich eine Abendmusik und eine Andacht zum Karfreitag.
Seligpreisung der Sich-Verirrenden. Psalm 1 invers
Wohl dem, der schon vom rechten Weg abkam,
der sich verhedderte, im Leben verzettelte, in Wüsten verwirrte, in Tiefen abschmierte,
und nur so erfuhr, dass Du uns nie verlierst.
Der ist wie eine Blume, blaublühend, ewigschön, windzerzaust. Pflanzung der Freiheit.
Aber so sind die religiösen Besserwisser nicht, noch die in ihrer Frömmigkeit Betonierten,
sondern wie ein Stock, kahl, starr, steif,
der in seinem Rechthaben-Wollen verreckt.
Darum ist es so schwer, mit ihnen zu leben, sie zu lieben, geschweige denn von ihnen geliebt zu werden.
Denn Du hast Dich selbst für uns verirrt, doch wer Dich, Gott, besitzen will, verliert.
Mögliche Gottesdienst-Lockerungen
Derzeit sieht es so aus, dass bis einschließlich 3. Mai keine Gottesdienste gefeiert werden können.
Kirchen und Landesregierung sind aber miteinander im Gespräch. Möglicherweise können ab 10. Mai wieder Gottesdienste stattfinden, allerdings nur mit Einschränkungen:
- Mindestabstand der Teilnehmer von 1,5 Meter in alle Richtungen, auch beim Kommen und Gehen. Menschen, die in einem Haushalt leben, dürfen selbstverständlich näher beieinander bleiben.
Das bedeutet, dass in Ostrach etwa 30 Personen und in Wald etwa 20 Personen am Gottesdienst teilnehmen können. - Verwendung von provisorischen Atemschutzmasken (oder Schal vor dem Gesicht)
- Verkleinerte Liturgie mit wenig Gesang (weil Singen Tröpfcheninfektionen begünstigt)
Aufgrund des langen Vorlaufs können wir den ersten wieder möglichen Gottesdienst wahrscheinlich noch nicht im Mitteilungsblatt bekanntgeben. Bitte informieren Sie sich über die Homepage oder fragen jemanden, der auf die Homepage schaut.
Angebote bis 3. Mai
Wir läuten an den Sonntagen um 10 Uhr. Die Christuskirche ist von 10 bis 11 Uhr geöffnet. In der Kirche läuft leise Musik. Im Vorraum und auf der vordersten Stuhlreihe finden Sie kleine schriftliche Impulse zum Gebet und zum Nachdenken. Keine Gruppen, aber Einzelne dürfen die Kirche betreten, zum Innehalten und zum Gebet.
Pfarrer Jung ist für Türangel-Gespräche (mit dem nötigen Abstand) in dieser Zeit ansprechbar.
Unter der Woche ist Pfr. Jung per Telefon oder Email erreichbar. Wenn Sie möchten, können wir uns gern zu einem gemeinsamen Zweier-Spaziergang verabreden.
Auf unserer Homepage stellen wir Videos mit Andachten und Musik aus der Christuskirche ein. Sie finden dort auch Links zu weiteren Angeboten der Landeskirche.
Thomas Oord schreibt in seinem Blog:
Ich bin nicht überrascht, dass einige Leute Gott beschuldigen, vielleicht genauer: es Gott anrechnen.
Ich lese Social Media Beiträge, die sagen: Das Coronavirus (Covid 19) ist Gottes Wille. Unsere derzeitige Not ist Teil eines vorherbestimmten göttlichen Plans.
Ein Beitrag drückt es so aus: „Sorry, wenn ich die große Panik unterbreche, aber das Coronavirus wird niemanden aus dieser Welt nehmen, wenn es nicht der Plan des guten HERRN ist. Und du wirst das nicht ändern, egal was du tust oder was du kaufst.“
Wenn diese Sichtweise wahr ist, dann gibt es keinen Grund sich zu beunruhigen. Keine Notwendigkeit sich vorzubereiten, zu verteidigen, zu schützen, aufzuopfern oder irgendetwas zu tun. Es ist ja alles im „Plan des guten HERRN“.
Nicht Gottes Plan!
Ich glaube nicht, dass das Coronavirus Gottes Plan ist. Gott verursacht keine Pandemie, die einige Menschen tötet, viele unglücklich macht und weitreichende nachteilige Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
Gott hat dieses Übel nicht verursacht!
Die Übersetzung des lesenswerten kompletten Blog-Eintrags können Sie hier herunterladen: