Römisch-Katholische Kirchengemeinde Ostrachtal

Der 4. Ostersonntag trägt den Namen „GutHirtenSonntag.“ Er hat seinen Namen vom biblischen Text erhalten, Hirte und Schafe. Joh.10,11-18. Über lange Zeit hat man an diesem Tag um geistliche Berufe gebetet. Priester, die die Gemeinde leiten, wie ein Hirte. Sei auf gute Weide führen, Sakramente spenden. Das wollen wir an diesem Tag tun. Und nicht nur an diesem Tag. Es ist zu kurz gedacht, würden wir uns auf dieses Thema beschränken. Ja wir brauchen den Priester, bzw. des Diakons die im Auftrag Jesu die Sakramente spenden, das Sakrament der Taufe, der Versöhnung, der Eucharistie, der Krankensalbung. Wir brauchen das Sakrament der Weihe, der Firmung. Das Sakrament der Ehe spenden sich Mann und Frau selbst im Raum der Kirche. Das zweite Vatikanische Konzil hat aber herausgehoben was in die Kirchen in Vergessenheit geraten ist. Sie nennt es das allgemeine Priestertum. Alle, Gläubige und Geweihte sind Hirten und Hirtinnen. Alle tragen Sorge um die Weitergabe des Glaubens. „Damit die Menschen auch morgen noch glauben können.“ War das Motto des Jubiläumjahres unsrer Diözese 1977. Darum gibt es seit Jahrzehnten den Pfarrgemeinderat. Mit dem leitenden Pfarrer, den Hauptamtlichen, bei uns Gemeindereferent Wolfgang Gnannt, leiten sie die Seelsorgeeinheit. Dabei geht es nicht nur um Gebäude und Grundstücke.